In jeder Jahreszeit ist unser Haar immer Wind und Wetter ausgesetzt. Daher braucht es einiges an Haarpflege um Haarschäden vorzubeugen. Ein gutes Mittel sind Haarkuren, denn sie sind eine wertvolle Pflege. Haarkuren gibt es in verschiedenen Formen, in Form von Ölen, Elixieren und Spülungen. Wir geben Ihnen Tipps wie man Haarkuren auch gut selbst machen kann und welche Mittel sich dafür eignen. Außerdem kommt es natürlich auf die richtige Anwendung von den Haarkuren an. Man sollte nämlich nicht nur auf seine Gelnägel achten, sondern auch auf die Haare.
Haarkuren sind auch unter dem Namen Haarbehandlung bekannt. Eine Haarbehandlung oder Haarkur hat nichts mit dem normalen Waschen mit Shampoo zu tun. Eine Kur repariert die Haare von innen heraus.
Inhaltsverzeichnis:
Wann braucht man eine Haarkur?
Wenn die Haare gewaschen werden benutzt man Shampoo, doch wann ist eigentlich eine Haarkur notwendig? Nach einem bestimmen Rhythmus oder wenn die Haare es wirklich brauchen? Während für Männer mit kurzem Haar in der Regel normales Shampoo ausreicht, brauchen Frauen mit langen Haaren etwas mehr Pflege.
Shampoo raut die Hautstruktur etwas auf, um die Kopfhaut und Haare von abgestorbenen Hautzellen und Verschmutzungen zu befreien. Dafür verantwortlich sind waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside. Mit dem Wasser werden die ganzen Verschmutzungen ausgewaschen. Die Haare sind dann zwar sauber, lassen sich aber nicht so gut frisieren. Sie sind matt und spröde.
Um hier entgegenzuwirken hilft eine Spülung, die anschließend auf das Haar aufgetragen wird. Die Spülung verschließt die Haarstruktur wieder und so bleibt die Feuchtigkeit im Haarinneren gespeichert und das Haar ist nicht matt und spröde. So lässt es sich auch später gut frisieren.
Doch wozu ist nun eine Haarkur erforderlich. Die Haarkur ist für die langfristige Pflege, denn sie repariert Schäden im Haarinneren. So reduziert sich der Haarbruch und das Haar bleibt dauerhaft gesund. Die Haarkur sollte maximal 1-2 Mal die Woche angewendet werden.
Unterschied Haarkur und Haarspülung
Spülung und Kur haben auf jeden Fall eines gemeinsam, sie pflegen beide das Haar. Doch wo liegt genau der Unterschied?
Ein Unterschied ist auf jeden Fall die Anwendungshäufigkeit. Während die Spülung nach jedem Waschvorgang angewendet werden kann, sollte man die Kur maximal 1-2 Mal die Woche anwenden. Eine Haarkur darf nie nach einer Spülung angewendet werden, da die Spülung das Haar versiegelt. So können die Stoffe die das Haar pflegen sollen von der Haarkur gar nicht mir in das Innere eindringen. Die Haarkur versorgt das Haar mit wichtigen Stoffen, die das Haar widerstandsfähiger machen. So werden die Haare nicht so schnell beschädigt, wenn sie zum Beispiel kälte oder langem Sonnenlicht ausgesetzt sind.
Wichtig ist sowohl bei der Spülung als auch bei der Haarkur, dass auf hochwertige Produkte geachtet wird. Es sollten keine billigen Silikone in den Mitteln sein. Je nach Lust und Laune, kann man Spülungen oder auch Haarkuren selber machen.
Haarkur selber machen – Tipps und Tricks
Man muss nicht immer zu teuren Produkten aus dem Drogeriemarkt oder Friseur greifen, mit Zutaten aus dem Kühlschrank lässt sich auch gut eine DIY-Haarkur herstellen. Je nachdem was für ein Haarproblem man hat, empfiehlt es sich eine passende Haarkur zu machen. Rezepte gibt es im Internet viele, man muss nur die Passenden finden.
Beliebte Zutaten sind Olivenöl, Kokosöl, Avocado und Ei. Der Vorteil von selbst gemachten Haarkuren ist, dass man genau weiß was in der Kur ist. Man ist sicher, dass keine schädlichen Silikone enthalten sind. In diesem Artikel jetzt die ganzen Haarkurrezepte abzuhandeln würden den Rahmen sprengen. Weitere Infos zum Haarkur selber machen gibt es schon massig in unzähligen Artikeln im Netz.